Leadership

Echten Vorbildern folgen

Worauf es wirklich ankommt, kann man in 1 Satz sagen.

„Als der Coach (Anm. Jürgen Klopp) ein paar Wochen nach Dienstantritt bei der Borussia während eines Trainingslagers mit dem stern zusammensaß, im Sommer 2008, näherte sich etwas unsicher Sebastian Kehl, Nationalspieler, Dortmunds Publikumsliebling, wohl der neue Kapitän. Kehl wartete ein paar Meter abseits, und erst als sich eine Pause ergab, fragte er den neuen Trainer höflich, ob er vielleicht gleich noch kurz etwas mit ihm besprechen könne. - Was denn sei? - Etwas Privates, antwortete Kehl, morgen gehe es natürlich auch noch. Klopp stand sofort auf.“

In einer 10-seitigen Reportage versuchte der stern 5/2012, das Motivationsgeheimnis von Jürgen Klopp zu analysieren. Natürlich liest du dich da durch sämtliche Leadership-Schlagwörter, die du alle kennst, aber worum es wirklich geht, das haben die AutorInnen im letzten Absatz einfach auf den Punkt gebracht (s.o.). In einem Satz gesagt: Es geht um die Haltung. Die Haltung gegenüber dem Team. Was diese Haltung bringt, zeigen die Zahlen, die das Manager Magazin 5/2019 veröffentlichte:  98% Wertsteigerung für den FC Liverpool seit 2015 durch den „Feelgood-Boss“.

Wenn du an die Führungskräfte in deinem Unternehmen denkst, haben sie das Zeug zum „Feelgood-Boss“? Wie authentisch zeigen sie Interesse und Wertschätzung, wie überzeugend sind sie in Vertrauensbildung, Ausstrahlung und Begeisterungskraft? Aber kann man überhaupt lernen, ein „Feelgood-Boss“ zu werden?

 

Mit genau dieser Frage beschäftigen wir uns seit vielen Jahren. Wir haben Trainingsinhalte entwickelt, die es so noch nie gegeben hat. Es braucht außergewöhnliche Experimente, um außergewöhnliche Skills zu vermitteln.

 

 

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